Nachdem ich bei uns
im Garten Rhabarber geerntet habe, musste der natürlich auch verarbeitet
werden.
Wichtig!!! Der rohe Rhabarber enthält giftige Oxalsäure,
die bei rohem Verzehr Erbrechen und Kreislaufstörungen verursachen können.
Kompott wir bei uns nicht so gerne gegessen, darum habe ich mich entschieden "Marmelade" zu machen.
Als erstes habe ich
den Rhabarber geputzt, geschält und in kleine Stücke geschnitten.
Dann habe ich Ihn
gewogen damit ich weiß wieviel Gelierzucker ich benötige. Die benötigte Menge
hängt vom Obst und verwendeten Gelierzucker ab daher gebe ich hier keine
genauen Mengen an.
Ich habe 2:1
Gelierzucker genommen. 2 Teile Frucht zu einem Teil Zucker.
Dann kam alles in den Topf und wurde
erhitzt. Nach kurzer Zeit sah es schon wie Kompott aus aber es sollte noch viel
feiner werden
Also habe ich kurzerhand den Pürierstab genommen und alles schon fein
Püriert bis keine Stücke mehr übrig waren und es ein schönes Püree war. Dann
nur noch den benötigten Gelierzucker dazu und ca. 5 min köcheln lassen. (Zwischendurch
immer mal wieder eine Gelierprobe machen bis die gewünschte Konsistenz vorhanden
ist.)Danach wurde das Fruchtmus/Marmelade in Gläser abgefüllt und zum erkalten beiseite gestellt. Der kleine Rest im Topf, der nicht mehr in die Gläser passte wurde von den Kindern und meinem Mann probiert. Die Einstimmige Meinung war; Total lecker.
Mein Fazit: Sie ist total lecker, ohne Stückchen, nicht zu Süß, etwas erfrischend. Ich werde Sie nicht zum letzten Mal machen, denn mein selbstgemachtes Apfelgelee geht nun langsam zuneige und ich kann bim Herbst wieder Äpfel im Garten ernten.
Und was das wichtigste ist dass ich weiß was in der Marmelade genau drin ist. Ich habe keine Stückchen und Selbstgemacht schmeckt doch immer noch am besten. J
Allerdings habe ich in die Marmelade noch Zitrone hinzugegeben, da Sie nach dem Pürieren doch sehr sehr Süß war. Die Marmelade kam bei meinem Kindern und mir sehr gut an. Allerdings würde ich beim nächsten Mal die Granatapfelkerne nach dem Pürieren noch durch ein feines Sieb geben damit auch die letzten großen Kerne entfernt werden. Aber auch mit einigen vereinzelten Kernen ist sie verdammt lecker.
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